Es gibt kaum Sportarten, welche ich nicht mag. Selbst Schach spiele ich, obwohl Schach für mich keine Sportart ist.
Sportarten, welche ich betrieben habe und noch immer betreibe:
Beachvolleyball: Spiele ich sehr gerne, im Urlaub in der Dominikanischen Republik spielte ich es fast täglich, ab und zu auch 2 Mal am Tag.
Bowling: Spiele ich im Bowlingcenter Cumberland auch fast regelmäßig, da sind wir in einer Bowlinggruppe wobei es lief schon mal besser. Wenn es nicht so läuft und nichts mehr geht, dann schwindet mein Interesse, aber aufgegeben habe ich es noch nicht.
Bogenschießen: Lernte ich in der Reha und dies gefiel mir sehr gut, deshalb werde ich es bei Gelegenheit wieder ausüben.
Boxen: In meiner Jugendzeit boxte ich mich durchs Leben, trainierte es fast ein Jahr in Deutschland und Frankreich. Heute muss der Boxsack alle 14 Tage mal herhalten, ich verwende ihn zum Abreagieren.
Duathlon: Habe ich schon öfter trainiert. Wettkampf hatte ich noch keinen, aber auch das wird sich in Zukunft ändern.
Eislaufen: In meiner Jugendzeit war ich sehr oft auf dem Eis, allerdings bin ich sicher schon 20 Jahre in keinen Eislaufschuhen mehr gestanden, ich denke allerdings, dass ich es noch kann.
Fußball: Spielte ich von Kindheit bis ich 39 Jahre alt wurde im Vereinen. Zur Zeit wenn mich jemand braucht, dann spiele ich natürlich mit, am liebsten als Tormann. Als letztes spielte ich bei einem Turner für die Eishockey Caps Fans, allerdings am Feld – da war ich nicht so gut.
Handball: Spielte ich bis zu meinem 19. Lebensjahr im Verein (SV Schwechat). Es war eine schöne Zeit, vor allem weil ich bei Schwechat immer der 1er Tormann war, egal ob in der Jugend oder in der Kampfmannschaft. Als Schwechat mit Stadlau fusioniert wurde (die in der Landesliga spielten und halb Profis waren und ich neben der Arbeit keine Zeit hatte 5 mal die Woche zu trainieren) und ich an 4ter Stelle war interessierte mich auch das nicht mehr.
Inlineskaten: Das waren noch Zeiten wo es Wettkämpfe gab. Zu dieser Zeit trainierte ich sehr viel an einem Wochenende, es kamen oft so um die 200 Km zusammen. Bei 4 Marathons a 42,195 Km machte ich mit und war für mein Alter damals nicht so schlecht. Wobei ich sagen muss, dass Salomon und das Roces Team fuhr allen anderen um die Ohren (inklusive mir).
Inline Hockey: Spielte ich sehr oft mit meinen Leuten aus meiner Firma, hauptsächlich gegen Kunden von mir (z.B. DHL). Ist aber auch schon länger her.
Karate: Wie in Zeiten des Boxens, an denen ich dachte, dass ich ins Ausland muss (Deutschland und Frankreich) da hatte ich mich einer Studentengruppe angeschlossen. Wir lebten vom Verkauf von Weihnachtskarten *lach* und nebenbei trainierten wir Kampfsportarten. Das Lustigste was ich erleben durfte war Folgendes: Da ich nicht so ein guter Verkäufer war und nicht von Tür zu Tür gehen wollte habe ich mir hauptsächlich Bars und Lokale ausgesucht, wo es viele Matrosen als Gäste gab. Eines Tages ging ich auch in so eine Hafenkneipe (im Lokal nur betrunkene Matrosen). Da ich ja kein Wort französisch konnte hatte ich einen Zettel, auf welchem stand, dass ich mir mein Studium mit dem Verkauf dieser Weihnachtskarten finanziere. Ich zeigte diese Karte den größten Matrosen *lool* und er las den Zettel und sage, dass er kein französisch könne. Er sei ein Deutscher und nahm mir die Weihnachtskarten aus der Hand (es waren so um die 100 Karten). Anschließend zerriss er sie in 100 Stücke. Ich dachte mir, dass es jetzt hart werden würde und dass ich jetzt sicher verliere, was sollte ich nun machen… wobei ich nicht mal zum Nachdenken kam. Er nahm seine Matrosenmütze und fing an Geld zu sammeln. Im Nachhinein nachgezählt hatten sie das fünffache für die Karten bezahlt, allerdings war eine Bedingung dafür erforderlich: Ich musste dortbleiben und mit ihnen saufen (die Worte des Matrosen). Nächsten Tag mussten sie pünktlich um 9:00 Uhr an Board sein, also sauften wir bis 8:00 Uhr und ich durfte nichts bezahlen. Dafür hatte ich drei Tage Kopfweh 😉.
Ich weiß es gehört nicht zum Sport, aber wenn ich an die Studentengruppe denke fällt mir das immer ein.
Krafttraining: Es gab einige Zeit wo ich fast täglich im Fitnessstudio war. Allerdings machte ich vor allem im Sommer immer wieder Pausen und zahlte auch ein Jahr umsonst da ich zu faul war. Ende Jänner 2020 fing ich wieder an regelmäßig 4 Mal die Woche je 2 bis 3 Stunden in das FitInn zu gehen. Leider wurden die Studios mit 13ten März 2020 wegen Covid-19 geschlossen, aber in kürze sperren sie wieder auf und ich werde das 4-mal wöchentlich beibehalten.
Kegeln: Diesen Sport betrieb ich in hauptsächlich in meiner Jugendzeit. Das letzte Mal war ich 2015 bei einer Firmenweihnachtsfeier. Bowling ist mir lieber und es gibt auch mehr Bowlinghallen als Kegelbahnen in Wien.
Laufen: Betreibe ich immer noch, könnt ihr unter Laufen nachsehen.
Leichtathletik: Machte ich in der Schule sehr gerne. Jetzt gibt es in meinem Alter nicht wirklich was, außer Laufen.
Nordic Walking: Das machte ich 3 Mal (ist nicht so meines), wobei wenn ich sehr alt werde kann es sein, dass mit 90 Jahren ich es zu meiner Hauptsportart mache.
Radfahren: Betreibe ich immer noch, könnt ihr unter Radfahren nachsehen.
Schwimmen: Freizeitmäßig, wenn mir warm ist und ab und zu einige Trainingseinheiten für Triathlon.
Street Football: Spielte ich sehr viel als ich noch die Firma hatte, unter den Teamnamen ghf-express spielten wir bei einigen Turnieren mit.
Taekwondo: Jugendzeit mit Studentengruppe und danach aus Büchern, es reicht um mich verteidigen zu können.
Triathlon: Wir hatten voriges Jahr unseren ersten Sprint-Triathlon in Schönberg. Nach dem Schwimmen war ich schon total erledigt und dann beim Radfahren ist es gleich einmal über eine längere Strecke Bergauf gegangen, wobei Radfahren bei Triathlon meine stärkste Disziplin. Danach kommt Laufen und schließlich Schwimmen an letzter Stelle. Da kommt es mir aber auch nicht auf die Zeiten drauf an, sondern der olympische Gedanke „Dabei sein ist Alles“. Es hat Spaß gemacht und es werden noch weitere folgen.
Turmspringen: Heute gibt es kaum Bäder mit einem Sprungturm, wenn ich aber in einem Bade bin wo es einen Turm gibt dann bin ich auch gleich oben und springe. Auch wenn es Brücken gibt, die halbwegs sicher sind (ist leider Verboten aber ab und zu mache ich es dennoch). Die Wiener Reichsbrücke bin ich bestimmt schon 50 Mal runter gesprungen. Klippenspringen hat sich einmal ergeben. Das war in Spanien mit 25 Metern Höhe. Ob ich mich das noch traue wenn es Gelegenheit dazu gibt? Ich denke, dass ich es machen muss 😊. Mein Moto „No risk, no fun“.
Wandern: Ich wanderte auch schon früher und war einmal Ehrenmitglied beim Wanderverein Schnecke. Das war in den Jahren 1992 bis 1997. Im Jahre 2017 brachten mich eine Arbeitskollegin Hanni und ihr Mann Rene wieder zum Wandern. Bis zum Jahr 2019 waren wir öfter mit Freunden an verschiedenen Wanderstrecken unterwegs und so sind wir zum Mammutmarsch gekommen, wo wir jetzt darauf hintrainieren. Auch da haben wir uns einer Gruppe angeschlossen. Wir waren allerdings nicht zufrieden, da es immer ein bis zwei Leute gegeben hat die Laufen mussten und so trainieren wir mit unserem Tempo so ca. 5 bis 6 Km/h. Unsere Trainings belaufen sich zwischen 15 und 50 Km. Leider wurde auch der Marsch wegen Covid-19 erstmals auf September verschoben (hoffen, dass es dabei bleibt), denn dieser hätte eigentlich voriges Wochenende (25.04.2020) stattfinden sollen. Wir werden versuchen, die 100 km in 24 Stunden zurück zulegen. Ergebnis kommt noch.
Yoga: Auch das mache ich ab und zu, vor allem im Urlaub übte ich dies mehr als zu Hause aus, da ich hier lieber mit dem Rad fahre oder ins Fitnessstudio gehe etc.