Günter Radfahren

Radfahren konnte ich bereits mit 4 Jahren. Mein erstes Rad war das von meinem Bruder, so wie auch das erste Moped. Ich denke öfter an alte Zeiten zurück, damals bin ich von Schwechat nach Fischamend mit dem Rad gefahren. Das waren ganze 10 km. Damals war es eine Herausforderung und wenn ich jetzt irgendwo unterwegs bin, rechne ich alles in dieser Strecke um (100 km ist 10 Mal Schwechat nach Fischamend). Jedoch war Radfahren in dieser Zeit nicht eine Leidenschaft von mir.
Das Fahrrad war ein Fortbewegungsmittel für mich, es brachte mich von A nach B.

Rennradfahren:

Diese Leidenschaft begann als ich mit meinem Sohn (er trainierte für den Ironman) laufen war. Er sagte wir können auch einmal Radfahren gehen. Ohne zu überlegen kaufte ich mir ein Mountainbike. Nun war es soweit – er fuhr mit dem Rennrad und ich mit dem Mountainbike, natürlich tat ich mir da schon etwas schwerer als er. Die Strecke Wien – Tulln war richtig schwer zu bewältigen, deshalb beschloss ich mir ein Rennrad zu kaufen.
So geschah es, dass ich bei „Willhaben“ nach einem Rennrad Ausschau hielt und nach mehreren Testfahrten (einige Räder, welche ich mir ansah durften nicht mehr auf die Straße) kaufte ich mir um 600,- € ein Treck-Carbonrennrad, was mir dann aber nach einiger Zeit vom Aussehen her nicht mehr wirklich gefallen hat. Ich sparte mir ein Geld zusammen und kaufte mir mein erstes Cube-Carbonrennrad. Alles was ich an diesem Rad montierte, musste natürlich auch Carbon sein (einschließlich der Flaschenhalterungen). Nach 2 Jahren Sparen kaufte ich mir dann das nächste Cube-Carbonrennrad in der Farbe Blau. Dieses war nun noch leichter, allerdings auch noch teurer.

Rennrad-Technik:

Bei der Schaltung habe ich nie einen Abstrich gemacht. Es musste immer eine Shimano Ultegra sein, beim Bremssystem natürlich dasselbe. Bei den Pedalen gab es auch nichts anderes als SPD-SL Pedal. Was Schuhe betrifft, bin ich immer noch SIDI Fan. Natürlich darf auch ein Radcomputer nicht fehlen und da gab es nur ein System, welches für mich in Frage kam (dasselbe gilt auch bei der Sportuhr) und zwar Garmin. Mein Erster Radcomputer war ein Edge 1000. Zeit besitze ich einen Edge 1030. Zubehör für Aufzeichnungen sind für extrem wichtig, wie z.B.: Garmin Premium Herzfrequenz-Brustgurt HRM, Garmin Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensor.

Das war nun die Vorstellung meines Rennrades.

Nun komme ich zu meinen Ausfahrten, Trainings und Wettkämpfen.
Meine ersten Trainings begannen im März 2015. In diesem Jahr hatte ich 7.407 km auf dem Rad zurückgelegt.
2016 fuhr ich 6.069 km. In diesem Jahr verkaufte ich auch mein Auto, da ich 500 km damit fuhr und ich mir dachte, dass sich dies nicht lohne. Es muss nicht sein, dass ich 220,- € pro Monat Steuer und Versicherung zahle, obwohl ich in der niedrigsten Versicherungsstufe war. 2017 waren es 3.397 km, 2018 waren es 2.522 km und 2019 bin ich 1.896 km gefahren. Zusammen waren es 21.291 km. Es wurde weniger wie ihr sehen könnt. Dies durch meine neue Liebe. Wir verbringen auch gerne Zeit beim Sonnen, Schwimmen und anderen Gemeinsamkeiten.
Wobei ich auch mehr Lauftrainings gemacht habe und Wandern noch dazu kam.

Mountainbiken:

Zum Radfahren gehört auch Mountainbiken. Dieses Jahr möchte ich gerne noch Downhill-fahren. Da mein Schatz im Jahr 2018 wegen einer Operation (Zwerchfellbruch) nicht am jährlichen Silvester-Lauf teilnehmen konnte und ich nicht alleine Laufen wollte, fuhr ich mit dem Polizeisportverein eine Silvester Mountainbike-Tour quer durch den Wiener-Dschungel der Lobau.

Es war ein schönes Erlebnis die Natur so zu erleben, was ich nicht missen möchte. Es war zwar bitter kalt, aber es hat total viel Spaß gemacht, sodass ich in diesem Jahr jetzt auch ca. 1.000 km auf diesem Bike zurück lege.

Mein Mountainbike:
Marke: KTM, Schaltung: Shimano XT, Scheibenbremssystem.
Technik: Brustgurt HRM, Garmin Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensor, Garmin Fenix 5 oder Garmin Edge 1030 (diesen verwende ich als Zeitnehmer) und ROCKBROS Fahrrad Pedalen 9/16 Zoll CNC Aluminium Alu mit abgedichtetem Lager Für Mountainbike.
Dieses Fahrrad dürfen auch andere fahren (das Rennrad testete nur Mein Schatz und das 500 Meter sonst fahre damit nur ich). Ich verwendete es für Personaltrainings mit einer sehr Frau, welche dann 30 kg abnahm. Leider wollte der neue Lebensgefährte dieser Frau sie nicht schlank haben, sodass Sie die Kilos bald wieder oben hatte. Einen Ex-Arbeitskollegen trainierte ich auch mit diesem Rad, wobei ich diesem überhaupt nicht motivieren konnte. Alle 500 Meter brauchte er eine Zigarette. Nach 1 km tat ihm der Hintern weh und nach 5 km pro Stunde, auf welche wir in 3 Trainingseinheiten kamen, hatte er so argen Muskelkater, dass er alle weiteren Trainings absagte. Ich bin selbst Raucher. Aber nur mit dem Rauchen und Bier trinken wird keine/r abnehmen. Ich sagte mir bei beiden, dass es vergebene Mühe war, allerdings war ich mehr mit Herz dabei als die zwei. Wobei die Frau am Anfang echt toll war.

In Kürze werden hier meine Trainings und Wettkämpfe zu lesen sein. Ihr könnt aber auch da gerne in Garmin Connect reinsehen.

Da Anfragen bezüglich Garmin Connect kamen, hier die Antwort:

Garmin Connect ist eine Plattform für Leute die ihre sportlichen Leistungen aufzeichnen wollen.
Ihr braucht nur die Webseite https://connect.garmin.com aufrufen euch dort registrieren und dann z.B. mir (Günter Fussek) eine Freundschaftsanfrage senden. Es wäre natürlich auch ein Vorteil wenn ihr selbst aufzeichnen wollt und sei es nur die täglichen Schritte mit einer Garminuhr oder ihr kauft euch einen Garmin-Computer. Zum Ansehen von Daten von Anderen ist dies aber nicht erforderlich.